Ich möchte meine Anerkennung ausdrücken für die Artikel „Nahost: Friedensbewegung auf kargem Boden“. Auch insgesamt eine sehr informative Nummer.
Was mich nach längerer Zeit – früher gab es solche Auflistungen – interessieren würde, wie sich die Preise (am Beispiel einiger Produkte) im fairen Handel in den Weltläden zusammensetzen.
Ich habe letzthin z.B. ein halbes Kilo Vollrohrzucker „Mascobado“ um 2,80 € gekauft, in einem normalen Geschäft habe ich ein Kilo Rohrzucker um 1,99 € gefunden. Nun ist es doch so, dass Geschäftsmiete überall zu bezahlen ist, außer eine Gruppe erhält ein Lokal kostenlos. Die Verkäuferinnen und Verkäufer in Weltläden stellen sich aber kostenlos zur Verfügung, das senkt die Kosten gehörig. Also, denke ich, müsste selbst bei einigermaßen gleichem Preis für die Produzenten mehr abfallen. Ich denke, es ist darauf zu achten, dass in Weltläden nicht nur überdurchschnittlich gut Verdienende mit entsprechendem Bewusstsein einkaufen können.
Karl Helmreich
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